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Stasimethoden bei Börsenforum?

19/11/2009

vom 15.05.2007

Ein Kleinkrieg besonderer Art bringt Deutschlands größten Investoren-Chat ‚wallstreet-online’ in Bedrängnis. Vorwurf: Das bekannte Börsenforum übt ungerechtfertigt Zensur und toleriert rassistische Auswüchse Einzelner.

Bis dato galt „wallstreet-online“ unter Börsenfreaks als eine der ersten Adressen, wenn es Investoren darum ging, untereinander Erfahrungen, Tipps und Marktinformationen auszutauschen. Zwar muten manche der themenbezogenen Foren, bei ‚w-o’ Threads genannt, eher wie Treffpunkte spät pubertierender  Junginvestoren an, hingegen überzeugen andere wiederum durch hochqualitative Beiträge. So auch das vor vier Jahren gegründete Forum zu Bougainville Copper, einer der weltgrößten Kupfer- und Goldminen. Kaum  aber steht die Mine nach 18 Jahren bürgerkriegsbedingter Schließung nun vor der Wiedereröffnung, entspinnen sich urplötzlich Unruhen bislang nicht gekannten Ausmaßes in eben jenem Forum, dass bislang gerade wegen seines friedlichen Stils bekannt war.

Ausgelöst wurde das ganze mit dem Auftauchen eines Threadteilnehmers mit Namen „rentnerdasein“. Über Wochen hinweg hatte dieser mit beleidigenden, teils diskriminierenden sowie rassistischen Diskussionsbeiträgen  die bis dahin friedfertige Community aufzumischen versucht. Obwohl er dabei mehrfach gegen die so genannten Boardregeln verstoßen hatte, schritten die Moderatoren des Forums nicht ein. Erst als die so von „rentnerdasein“ Verunglimpften begannen, sich verbal zur Wehr zu setzen, passierte es: erste Diskussionsteilnehmer  wurden unter Schmähungen des besagten Unruhestifters, der sich einmal sogar selbst als „Moderator“ outete, gesperrt. Zudem haben der/die Moderatoren, die sich so sinnige Pseudonyme wie etwa MaatMOD, MadMOD etc. geben, gleich seitenweise Forenbeiträge aus dem Bougainville Thread gelöscht. Mit dabei: dutzende sachbezogener Texte und nicht etwa ausschließlich Junk-Postings. Irritierte Diskussionsteilnehmer, die dagegen protestierten, wurden kurzerhand mit Formulierungen wie „ein Moderator brauche seine Vorgehensweise nicht zu rechtfertigen“ abgespeist. Erneutes Insistieren führte dann meist zur Sperrung des betreffenden Teilnehmers. „Was wallstreet-online da veranstaltet“, so ein langjähriger Diskutant, „erinnert mich schon arg an Stasimethoden!“ Vor allem skandalös ist das Verhalten der Moderatoren dann, wenn sie nicht einschreiten, wenn Threadteilnehmer heftigst beleidigt werden: So wurde etwa aus dem Pseudonym „stiefelriemen“ ungestraft „stiefellecker“ und für den Teilnehmer „Nekro“ erfand besagtes „rentnerdasein“ das rassistische „Negro“.

Letzterer, ein Liechtensteiner Staatsbürger, hat inzwischen rechtliche Schritte gegen wallstreet-online eingeleitet. Zu den Vorkommnissen bei dem Internetdienstleister  nehmen nun auch die Europäischen Aktionäre von Bougainville Copper Stellung: Es sei nicht hinnehmbar, so Aktionärssprecher Axel G. Sturm,, dass die Leitung eines offenen Forums verbale Angriffe rassistischer Art duldet und eindeutig sachliche Beiträge durch willkürliches Entfernen zensiert. „Hartnäckig“, so Sturm, „hält sich das Gerücht, das wallstreet-online seine unbezahlten Moderatoren bevorzugt in Kreisen geltungssüchtiger Möchtegernbörsianer rekrutiert. Indes, da sich diese Zeitgenossen hinter ihrem Pseudonym verstecken, ist das vermutlich nur schwer nachprüfbar.“  Schwerer dürfte da schon wiegen, dass wallstreet-online offensichtlich auch seine eigenen Statistiken manipuliert: So fiel urplötzlich das Bougainville Copper Forum aus den Ranglisten der meistgelesenen und meistdiskutierten Threads heraus. Aber gerade an diesen orientieren sich gewiefte Anleger gerne, wenn sie sich auf die Suche nach zukünftigen Highflyern machen. Eine Zensur wäre da fatal.

Dass Kriege, selbst Kleinkriege, nicht kursförderlich sind, dürfte der Vorstand der in der Berliner Bouchierstrasse beheimateten Aktiengesellschaft, schon jetzt am eigenen Leibe verspüren: Ganz gegen den allgemeinen Börsentrend stürzt die wallstreet-online Aktie (WKN 550714) seit gut zwei Monaten immer weiter ab: Von 7,16 € Ende Februar auf 4,47 € Mitte Mai 2007. „Wenn das so weiter geht“, schmunzelt Bougainville-Copper-Shareholder Axel G. Sturm, „dann verkaufen wir vielleicht demnächst ein paar unserer Minenaktien und schnappen uns die Mehrheit bei wallstreet-online!“

Warum dieser Blog?

19/11/2009

Es ist Zeit, die Wahrheit über das Finanzportal „wallstreet-online“ und „MaatMod“ ans Licht zu bringen. Jeder, der Zensurmaßnahmen und Arroganz zum Opfer gefallen ist sowie seiner Meinungsfreiheit beraubt wurde, ist dazu eingeladen seine Erfahrungen hier kund zu tun. Egal ob dort aktiv oder inaktiv, gesperrt oder abgemeldet oder stiller Mitleser. Danke

Um was geht´s eigentlich?

„MaatMod“ ist der Name eines Moderators des Börsen- und Finanzportals wallstreet-online.de.  Immer mehr aktive oder mittlerweile inaktive User machen im Internet darauf aufmerksam, dass hier etwas wohl nicht ganz mit korrekten Dingen zugeht. Sehr oft werden Beiträge kommentarlos gelöscht bzw. Mitglieder gleich komplett gesperrt und somit die Schreibrechte entzogen. Mitunter hält sich „MaatMod“ selbst nicht an die vorgegeben Boardregeln und schränkt die Nutzer oftmals sehr in ihrer eigenen Meinung ein. Die Vorwürfe an w:0 und MaatMod reichen von Stasimethoden, Einschränkung der freien Meinungsäußerung, Zensurmaßnahmen usw…. Auch wurden rassistische Äußerungen und Diskriminierungen oftmals eben nicht gelöscht (auch nach mehrmaligen Hinweis anderer Nutzer an w:0 und den Mod) !

Hier einige Stimmen:

MaatMod gehört bei WO gefeuert! Ich verstehe nicht, warum Wallstreet Online auf einen solchen „geltungssüchtiger Möchtegernbörsianer“ angewiesen ist. Auch wenn er der Firma wahrscheinlich kein Geld kostet, so ist der Imageverlust doch erheblich.

„Wer bei Wallstreet-Online mitliest, hat vielleicht mitbekommen, welche Sauerei sich dort in den heutigen Abendstunden ereignet hat.

Von dem User „Inkmarker“ wurde dort behauptet, dass Pfaff im Wege eines Asset-Deals übernommen wird, was jedem User mit auch nur geringer Sachkunde nach den heutigen Pressemitteilungen klar ist.

Gleichwohl wurde er durch Sperrung mit der Begründung mundtot gemacht, er habe seine Behauptung nicht hinreichend belegt.

Zu Recht wird daher von einigen User dort vermutet, dass der betreffende „Mod“ in Pfaff investiert ist und Angst hat sein Geld zu verlieren. Wäre dies wahr, wäre dies wohl ein Skandal sonder gleichen…“

Links im Netz, welche eine gute Übersicht zum Sachverhalt geben:

1. http://www.ariva.de/W_O_sperrt_User_wegen_Pfaff_t372015?search=MaatMod

2. http://forum.finanzen.net/forum/thread?thread_id=290735

3. http://www.investprofi.de/index.php?option=com_fireboard&Itemid=41&func=view&id=3309&catid=3

Die Liste lässt sich noch beliebig fortführen